Appell an die Regierung zur finanziellen Absicherung der Universitäten

Weniger Uni-Budget heißt Personalabbau! Der größte Kostenpunkt an der WU sind die Personalkosten. Mitarbeiter*innen wären von Einsparungen unmittelbar betroffen. Weniger Personal bedeutet wiederum weniger Lehrveranstaltungen. Die Betreuungsverhältnisse würden sich verschlechtern und Studierende würden beim Vorankommen im Studium durch längere Wartezeiten aufgehalten.

 

Die Kostenexplosion bei Energie, Mieten und Personal reißt ein riesiges Loch in das Budget der Universitäten, das sich für die aktuelle Leistungsvereinbarungsperiode auf rund 1,2 Mrd. € beläuft. Ein Fehlbetrag dieser Größenordnung kann – trotz aller Bemühungen - unmöglich durch interne Einsparungen ausgeglichen werden. WU Rektorin E. Hanappi-Egger und die UNIKO fordern deshalb die Regierung zum Handeln auf: "Der Mehrbedarf von 1,2 Mrd. € dient dazu, den Status quo aufrecht zu erhalten, andernfalls droht ein Rückbau, vor allem beim Personal. Letzteres wäre in Hinblick auf die im internationalen Vergleich ohnehin schlechten Betreuungsverhältnisse an der WU fatal und würde die Erfolge der letzten Jahre zunichtemachen. Wir fordern ein Zugeständnis der Regierung, Österreichs Universitäten in diesen schwierigen Zeiten abzusichern. Einsparungen und Rückschritte, vor allem auf Kosten der jungen Generation, wären folgenschwer."

 

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